Gridfolio
Das Wirtschaftsmodell von Planet+Ultra®

Lokale Ebene

Nach der Erinnerung an die Portal-gestützten Registrierungsmodalitäten des vorigen Eintrags, soll uns die Erweiterung der darin vorgestellten Überlegung auf die lokale Ebene zum Umdenken unserer Fortbewegungsmotivationen durch Raum und Zeit anregen, insofern als die lokale Dimension von heute nicht mehr die von vor 200 Jahren ist, bei all dem technischen Fortschritt, der die Zeit beschleunigt und Distanzen verkürzt hat. Desweiteren ist die Wahrnehmung der lokalen Sphäre auch nicht die gleiche, je nach dem, ob man sie aus der Perspektive des Stadtbewohners betrachtet, der alles auf seinen City-Dschungel bezieht, oder aus der des angeschlossenen Landbewohners.

In Anbetracht der weiteren Tatsache, dass Virtualität auf Planet+Ultra® im Sinne der erweiterten Realität konzeptualisiert wird, und zwar im Hinblick auf die nähere Untersuchung von Problemen jeglicher Art durch raumzeitliche Perspektivierung aus konzeptuellen Fallmodellierungen - wobei mein virtueller Inkubationsdienst keinesfalls dazu dient, der Realität zu entkommen, sondern das Erlebnis davon zu optimieren - bezieht sich die lokale Sphäre vor allem auf die alltägliche Bewältigung von Organisationsfragen auf der individuellen Ebene.

Es ist an der Zeit, die Tag-gestützten Schlüsselworte dieser Blogoskopie näher zu durchleuchten: Die Notwendigkeit einer Aufteilung des Einzugsbereichs des Autors in Kreisen von 50 km ergibt sich aus den Zweckmässigkeitskriterien, die in die Überlegung mit einbezogen werden müssen, wenn man über die Dinge nachdenkt, die man in einem halben (25 km) oder in einem ganzen Tag (50 km) zu erledigen hat, insofern als auch die Rückreise eingeplant werden muss (womöglich zu Hauptverkehrszeiten), was die Strecke (mindestens) verdoppeln wird, da es nach den ersten 50 km auf 25 weitere auch nicht mehr ankommt…Sind Sie noch da?

Scherz beiseite: Wie viele Einzugskreise notwendig sind, um die verschiedenen Etappen von lokal bis global zu durchlaufen (bzw. zu erkunden), ergibt sich aus einer einfachen Berechnung von landesbezogenen Durchschnittsflächen, die für Kontinentalfrankreich gelten. Wobei das Praktische am vorliegenden Modell darin liegt, dass es einen individuellen Maßstab bietet, der überall bzw. in jedem Ort angewendet werden kann, ungeachtet der Landesgrösse.

Daniela BERNDT
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